Dienstag, 2. März 2010

Feines zu Mittag: Frühlingskräutertopfen auf Vollkornbrot

fruehlingsbrotFür die einen ist es Lunch. Die anderen sind hartnäckige Verfechter des heimischen Begriffs Mittagessen. Wie auch immer mensch die Zwischenmahlzeit zum Tageshöhepunkt nennen mag: Wir bevorzugen zu dieser Gelegenheit ebenso schnelle wie leichte und gesunde Kost. Vor allem im allenthalben deutlich anklopfenden (Vor-)Frühling. Schon schießen die ersten, noch jung glänzenden Bärlauchblätter aus dem Waldboden. Und auch sonst zeigt die Natur ihre kraftstrotzende Seite, wie wir gestern bei einem sonnigen Frühlingsspaziergang in der neuen Wohnungsumgebung festgestellt haben. Aber zurück zum köstlichen Imbiss von heute: Dunkles, körniges Vollkornbrot mit einem leichten Aufstrich aus Topfen (in D: Quark) und Joghurt. Und der Hauptakteur dabei: Feine Frühlingskräuter - Schnittlauch, Bärlauch, Dill - was gerade zu ergattern ist. Das kräftig wohlschmeckende Grünzeug bietet den ersten Frischekick & ist nach langen Wintermonaten höchst willkommen!

Bilder vom Frühling rundum gibt's übrigens hier!

Rezept:
Zutaten:
100g Topfen, 20% Fett (Quark)
5 EL Joghurt
Schnittlauch, Bärlauch, Dill
Salz, Pfeffer
frisches, körniges Vollkornbrot

Zubereitung:
Aus Topfen, Joghurt, kleingehackten Kräutern, Salz und Pfeffer eine sämige Creme rühren. Vollkornbrot in dünne Scheiben schneiden, Kräutertopfen darauf verteilen, mit restlichem Grünzeug bestreuen. Genießen!

Guten Appetit!

Mittwoch, 17. Februar 2010

Mohnstrudel - Juhuu, wir weihen die neuen Küche ein!

mohnstrudelZwischen unserem letzten Blogeintrag und diesem liegen einige Tage. Tage, die wir freilich nicht ungenutzt verstreichen haben lassen. Nein, nein! Wir waren ganz schön beschäftigt: Hinter uns liegt ein ordentliches Pensum an Arbeit. Wir sind nämlich übersiedelt. Haben Kisten gepackt, geschleppt und wieder ausgeräumt. Haben Behördengänge erledigt (seit wann, bitteschön, verlangt simples Umziehen eine derartige bürokratische action?). Haben uns mit Handwerkern beschäftigt. Und freuen uns jetzt, endlich angekommen zu sein.
kuecheIm neuen Domizil mit - Foodies, hört her - neuer Küche. Jaaaaawohl! Eine pipifeine Sache ist das (einen kleinen Eindruck liefert hoffentlich das Foto links). Klar, an die alltäglichen Abläufe müssen wir uns hier noch gewöhnen. Bis die Handgriffe sitzen und passen, bis sie automatisiert ablaufen, das wird noch ein wenig dauern. Das macht aber gar nichts, finden wir. Denn: Hin und wieder tut es gut, alte Routinen auszutauschen, sich in Neues einzufinden. Tabula rasa, sozusagen. Und dass so ein Umzug selbst kathartisch wirkt, ist eh klar, oder? Altes, Angesammeltes, eigentlich nicht Benötigtes wird neuen Bestimmungen zugeführt (die manchmal auch schlicht und ergreifend "Endlagerung im Müll" heißen). Befreiend. Wirklich. Wir mögen das. Ein Leben immer nur am selben Fleck? Das wär' ja fad. Für uns zumindest.
Inzwischen jedenfalls, LeserInnenschaft, trainieren wir wieder fleißig. Damit wir schon ganz bald auch im neuen Domizil ganz, ganz schnell und flüssig in der Küche hantieren können. Probeweise haben wir dieser Tage schon mal einen Mohnstrudel gebacken. Schließlich will die neue Küche ja auch geruchstechnisch in Besitz genommen werden. Und was wäre da geeigneter als zarter Kuchenduft?

Rezept:
Zutaten:
ergibt 2 Strudel
Für den Teig:
600g Weizenmehl
200 ml Milch
2 Dotter
100g Zucker
150g Butter
1/2 TL Salz
1 Würfel frische Hefe (42 g)

Für die Fülle:
200g geriebenen Graumohn
4 EL Milch
3 EL Zucker
2 EL Honig
30g Butter
1 gute handvoll Rosinen
1 Stamperl Stroh-Rum

Zum Bestreichen:
1 Ei

Zubereitung:
Rosinen im Rum einweichen. Dann den Teig vorbereiten: Hefe in die warme Milch bröseln, etwas vom Zucker und dem Mehl zugeben und an einem warmen Ort gut aufgehen lassen. Restlichen Zucker mit Dotter und Butter schaumig rühren. Mehl mit Salz vermengen und zur schaumigen Creme geben. Mit der Hefe-Milchmischung zu einem nicht mehr klebrigen Teig verkneten. An einem warmen Ort aufgehen lassen. Unterdessen die Fülle zubereiten: Milch mit Honig und Zucker aufkochen, geriebenen Mohn, Butter und Rosinen mit dem gesamten Rum zugeben, gut vermischen. Den Teig nach dem Gehenlassen in zwei gleich große Kugeln teilen. Auf einer bemehlten Fläche zu zwei gleichmäßigen Rechtecken auswalken, mit der Fülle bestreichen und schneckenförmig zum Strudel einrollen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und nochmals rund 20 Minuten gehen lassen. Mit dem verquirleten Ei bestreichen und bei 180°C rund 40 Minuten backen.

Guten Appetit!

Samstag, 30. Januar 2010

Karottenmuffins

karottenmuffinsWenn in den späten 1980ern Kuchen gebacken wurde, brauchte es eine Ausrede. Schließlich war das Ergebnis der Backmühen in der Regel süß, zuckrig und mit allen möglichen "bösen" Zutaten vollgestopft. Das ökobewusste Gewissen, das natürlich auch in der Küche auf Gesundes setzte, wollte beruhigt werden. Und was konnte das besser, als ein saftiger Karottenkuchen? Am besten mit Vollkornmehl. Oft schmeckte das Ding dann aber auch so, wie es wirken sollte: GESUND. Bei den heutigen Muffins ging es uns darum unter Beweis zu stellen, dass Karottenkuchen nicht notwendigerweise nach der durchaus genussfeindlichen 80er-Jahre-Ideologie schmecken muss. Deshalb durfte da auch Zucker rein. Und "normales" Mehl. Und Butter. Fazit: Ja, so mögen wir karottige Kuchenvarianten. Und zum Ausgleich (fürs Gewissen) haben wir Karotten aus der Region benutzt.

Rezept:
Zutaten:
260g Weizenmehl
250g Karotten, fein gerieben
30g Haselnüsse
30g Mandeln
1 Ei
250g Joghurt
150g Rohrzucker
120g Butter
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
Schale einer Zitrone

Staubzucker, Saft einer halben Zitrone für die Glasur

Zubereitung:
Nüsse in der Küchenmaschine fein reiben. Mit Mehl, Backpulver, Natron und dem Salz gut vermengen. Ei mit dem Zucker schaumig rühren, Joghurt dazugeben, ebenso die geschmolzene Butter. Anschließend Zitronenschale und die fein geriebenen Karotten unterheben. Nun auch die Mehlmischung zugeben, gut verrühren. Muffinblech mit Papierförmchen befüllen, Teig hineingeben und bei 180°C rund 30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, ein wenig auskühlen lassen. Nach circa fünf Minuten die Muffins auf ein Backgitter geben und mit der Glasur aus Staubzucker und Zitronensaft bepinseln.

Guten Appetit!

Freitag, 22. Januar 2010

Spinatlasagne, griechisch-italienisch fusioniert

spinatlasagneÜblicherweise präferieren wir gerade bei italienischen Rezepten eine puristische, möglichst originale Zubereitungsweise. Das wäre bei der Spinatlasagne gegeben, wenn das Gemüse mit frischer Ricotta kombiniert würde. Winters mögen wir aber auch in unserer Gemüsküche gerne den einen oder anderen intensiveren Geschmacksträger: Deshalb ersetzen wir derzeit die Ricotta durch würzigen Feta. Im Frühling dann, wenn die Geschmacksknospen zarte, frische, leichte Gerichte schätzen, wechseln wir wieder zur rein italienischen Variante. Garantiert (wenn auch diese Fusionssache hier durchaus zu empfehlen ist)!

Rezept:
Zutaten:
1 kg frischer Spinat oder 750g Tiefkühlspinat
250g Feta
1 große Zwiebel
1 kleine Zehe Knoblauch
Olivenöl
Butter
6 EL Weizenmehl
300 ml Milch
kaltes Wasser
Lasagneblätter
Mozzarella

Zubereitung:
Spinat gut waschen, blanchieren und abtropfen (Tiefkühlspinat im Vorfeld auftauen und gut ausdrücken). Zwiebel schälen und fein hacken, im Olivenöl glasig anschwitzen. In Miniwürferl geschnittenen Knoblauch, den Spinat sowie den würfelig geschnittenen Feta zugeben, gut rühren. Mit Muskatnuss, Salz & Pfeffer abschmecken. Etwas auskühlen lassen. Aus Butter, Mehl und Milch eine dickflüssige Besciamella herstellen (Butter schmelzen, Mehl darin kurz anbraten und mit kalter Milch sowie etwas Wasser aufgießen, unter beständigem Rühren aufkochen lassen). In eine gebutterte Form jeweils eine Schicht Pasta, darauf Besciamella und schließlich Spinatsauce geben. Mit Besciamella abschließen und mit dünn geschnittener Mozzarella belegen. Im Backrohr bei 180°C (160°C Umluft) rund 30 Minuten backen (bis der Käse Blasen wirft und eine bräunliche Kruste bekommt).

Guten Appetit!

Sonntag, 17. Januar 2010

Für Schleckermäuler: Buttermilchmousse mit mazerierten Orangen

buttermilchmousseIn Sachen küchentechnischer Obstveredelung vertrauen wir ganz auf Robert von lamiacucina. Winters etwa lieben wir sein Rezept für mazerierte Orangen. Die Früchte schmecken nach der von ihm vorgeschlagenen Bearbeitung prickelnd, ein bisschen nach Campari und sind schlicht und ergreifend köstlichst!!!!! Und da wir außerdem nicht immer schwere Desserts mögen (jetzt beginnt wieder die Zeit, in der wir uns schön langsam nach leichteren, den Frühling vorwegnehmenden Gerichten sehnen), servieren wir dazu eine erfrischende Buttermilchmousse. Der einzige Wermutstropfen bei dieser Nachspeise: Sie muss bereits am Vortag zubereitet werden. Spontaneität fällt in diesem Fall also weg. Die Planungsleistung im Vorfeld lohnt sich aber unseres Erachtens allemal.

Rezept:
Zutaten:
400 ml Buttermilch
150 ml Sahne
5 Blatt Gelatine
5 EL Staubzucker

3 Tarocco-Orangen
1 Moro-Orange, Saft
Schale einer Zitrone
Saft einer halben Zitrone
etwas Zucker

Zubereitung:
Gelatine in etwas Wasser einweichen. Buttermilch mit dem Staubzucker gut verrühren. Sahne schlagen. Gelatine ausdrücken und in einem kleinen Töpfchen schmelzen, von der Hitze nehmen. Zuerst einen Esslöffel, dann noch einen und noch einen in die Buttermilch einrühren, schließlich die gesamte Gelatine dazugeben. Die geschlagene Sahne unterheben, Schüsserl mit Küchenfolie auskleiden, Buttermilchmasse einfüllen und im Kühlschrank über Nacht stocken lassen. Auch schon am Vortag die Tarocco-Orangen (=Halbblutorangen) filetieren. Und das geht so: Mit einem kleinen Messer zuerst am Kopf und am Fußteil je ein Hütchen abschneiden. Dann der Rundform der Orange entlang die Schale abschneiden (so, dass die feine Haut der Orangenzehen mitgeht und das Fruchtfleisch bloßgelegt wird). Nun mit dem Messerchen entlang der feinen Häutchen die gut sichtbaren Orangenspalten heraustrennen, sodass die Häutchen weiter in der Mitte zusammenhängen und die Spalten aus der Orange entfernt werden können. Die so gewonnenen Orangenspalten in eine möglichst flache Form schichten, den restlichen Saft aus dem Orangengerippe drücken und auffangen. Die Orangenspalten werden mit der geriebenen Zitronenschale und etwas Zucker bestreut sowie dem aufgefangenen Saft, jenem der Moro-Orangen und der halben Zitrone beträufelt. Zugedeckt im Kühlschrank mindestens 24 Stunden ziehen lassen. Am nächsten Tag die Mousse auf flache Teller stürzen, die Orangenspalten rundum anrichten und alles mit dem herrlichen Marinier-Saft beträufeln.

Guten Appetit!

Samstag, 9. Januar 2010

Winterpesto aus Kürbiskernen

kuerbiskernpestoLeserInnenschaft - es wird eng. Zur allgemeinen Wirtschaftskrise hat sich im vergangenen Jahr eine ganz böse, zusätzliche Krisenvariante gesellt: eine Kürbiskernkrise nämlich. Schlechte Witterung hat die Ernte in der Steiermark, Österreichs Kürbisanbaugebiet Nr. 1, deutlich dezimiert und die Preise für Kerne und das daraus gewonnene Öl steigen lassen. Trotzdem wird heute beides in der genussmousse-Küche verkocht: In Form eines winterlichen Kürbiskernpesto nämlich. Grössere Mengen können gut im Kühlschrank gelagert werden - wir machen das Zeug dennoch stets frisch für den jeweiligen Gebrauch.

Rezept:
Zutaten:
4 EL Kürbiskerne
3 EL Kürbiskernöl
3 EL Olivenöl
4 EL frisch geriebenen Parmesan
Salz

Zubereitung:
Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, herausnehmen und auskühlen lassen. Anschließend im Mörser fein mahlen. Mit den Ölen, etwas Salz sowie dem frisch geriebenen Parmesan vermengen und mindestens 15 Minuten ziehen lassen. Wir servieren diesen Pesto gerne auf al dente gekochter Pasta, über die wir zusätzlich - für den Frischeeffekt - kleine, rohe, rote & gelbe Paprikawürferl streuen.

Guten Appetit!

Freitag, 1. Januar 2010

Herrenfrühstück (auch bei Damen beliebt): Wiener Saftgulasch

saftgulasch Gulaschkochen gilt vielen hierzulande als Religion. Der wir übrigens auch ganz gerne huldigen. Am liebsten zu Neujahr. Denn dann laden wir üblicherweise unsere Freunde zum Brunch ein, der sich den ganzen Tag über vom Neujahrskonzert an bis in die Abendstunden zieht. Und dabei gibt es einen Riesentopf Wiener Saftgulasch. Sozusagen zum Wiedereinrenken des Magens. Herrenfrühstück halt. Dessen Zubereitung sich erst in großen Mengen lohnt. Denn: Gulasch muss quasi eeewig köcheln, am besten ganz oft wiederaufgewärmt werden und schmeckt nur, wenn ordentliche Mengen Fleisch und Zwiebeln dabei eine Alliance eingehen können. Und noch ganz wichtig, LeserInnenschaft: Kommen Sie bloß nicht auf die Idee, Ihr Gulasch mit Schnitzelfleisch oder anderem mageren Modefleischzeugs zu kochen. Nein, in ein richtiges Gulasch gehört Wadschinken. Am besten hinterer Wadschinken. Nur der verträgt das notwendige lange Dünsten, Abkühlen und Wiederaufwärmen. Da gelieren nämlich die Sehnen und das Fleisch wird herrlich mürbe.

Rezept:
Zutaten:
1 kg Wadschinken
2 kg Zwiebeln
Schweineschmalz
4 EL Paprika edelsüß
2 EL Paprika scharf
3 TL Kümmel gemahlen
2 TL Majoran
2 Zehen Knoblauch
1/16 l Wasser
1 Spritzer Apfelessig
Salz

Zubereitung:
Zwiebeln in Ringe oder Halbringe schneiden und in Schweineschmalz braun anrösten (bei dieser für die Bindung des Saftgulasch notwendigen Zwiebelmenge macht man das am besten in mehreren Portionen). Dann in Würfel geschnittenes Fleisch zugeben mit den Paprikapulvern stauben und kurz unter Rühren braten (nicht zu lang, da das Paprikapulver sonst bitter wird). Den Essig im Wasser auflösen und dazugießen. Rühren und in diesem Saft schmoren lassen. Knoblauch kleinschnippeln, mit Kümmel und Majoran sowie Salz vermischen und zum Fleisch geben. Deckel drauf und bei kleiner Flamme unter gelegentlichem Rühren zwei bis drei Stunden dünsten. Dabei reduziert der Saft ein, daher - wenn notwendig - immer wieder mal ein bisschen Wasser nachgießen (Achtung: niemals so viel, dass das Fleisch davon bedeckt wäre). Wir nehmen das Gulasch dann von der Hitze und lassen es über Nacht stehen. Am nächsten Morgen wird es neuerlich geköchelt. Durchaus nochmals bis zu zwei Stunden, manchmal auch mehr. Anschließend abschmecken und mit frischen Semmerl servieren. Bier passt gut dazu, auch am Morgen "danach" - das weckt die Lebensgeister! ;-)

Alles Gute für 2010 und guten Appetit!

Dienstag, 22. Dezember 2009

Eines noch: Unser Vanillekipferl-Rezept & dann allen schöne Feiertage!

vanillekipferlEines noch, dann ist endgültig Schluss - versprochen! Aber Weihnachten ohne Vanillekipferl, das ist schlicht unmöglich. Der allweihnachtliche Keksteller hat das seit jeher bewiesen: Als erstes verschwanden von dort, "schwupp di wupp", immer die Vanillekipferl. Mensch musste sich ranhalten, wollte er oder sie in den Genuss der einen oder anderen vanilligen Bäckerei kommen. Die Dinger standen auf der familiären Beliebtheitsskala sozusagen ganz oben. Deshalb hier heute nun das dazugehörige Traditionsrezept. Mit dem einst schon frau g.'s Taufpatin für Furore (und dankenswerter Weise immer wieder für Vanillekipferlnachschub) sorgte. Eine kleine Abwandlung haben wir uns allerdings erlaubt: Frau g.'s Patin bereitete die Kipferl ausschließlich mit geriebenen Haselnüssen zu. Herrn g.'s familiärer Backtradition entspricht die Verwendung von geriebenen Mandeln. Wir haben uns schlussendlich für eine Synthese dieser beiden Ansätze entschieden und halten diese (salomonische ?) Lösung auch geschmacklich für die beste!

Rezept:
Zutaten:
Für 40 bis 50 Stück:
280g Weizenmehl
60g Staubzucker
200g Butter
50g frisch geriebene Haselnüsse
50g frisch geriebene Mandeln

Staubzucker
Mark einer Vanilleschote
4 EL vom selbstgemachten Vanillezucker

Zubereitung:
Aus Mehl, Zucker, Butter und Nüssen rasch einen Teig kneten (wenn nötig, einen ganz kleinen Schuss kaltes Wasser zugeben). Im Kühlschrank 30 Minuten rasten lassen, dann herausnehmen und nochmals 10 Minuten bis zur Weiterverarbeitung warten. Nun aus dem Teig gleichmäßige, dünne, kreisrunde Stränge drehen. Drei bis vier Zentimeter lange Stücke abschneiden, zu Kipferl biegen und mit ein bisschen Abstand auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen. Bei 180°C im Backofen backen, bis sie an den Spitzen leicht Farbe nehmen. Staubzucker mit dem Vanillezucker und dem Vanillemark vermischen und darin die noch warmen Kipferl wenden. Auf einem Backgitter auskühlen lassen. Die Kipferl schmecken besser, wenn sie vor dem Verzehr ein paar Tage durchziehen dürfen.

Guten Appetit & frohe Weihnachten!

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