Grüner Spargel mit Mangosauce
 Dass nun auch die Spargelzeit angebrochen ist, zeigt sich nicht zuletzt an den diversen Speisekarten der Gastronomie. Ein immerwährender Klassiker: Spargel mit Sauce Hollandaise. Und an genau der Stelle steigen wir aus. Denn dieses Gericht ist so sehr von der Qualität der Zutaten und auch jener des Kochs abhängig, dass wir im Restaurant doch meistens lieber etwas anderes bestellen (überall, außer in den besonderen Läden, wie z.B. hier). Zumal in einigen Etablissements dann auch noch die frische Zubereitung der - eigentlich leckeren - Sauce in Frage zu stehen scheint (Maggi lässt grüßen - brrr!). Nein, nein, nein - das machen wir uns lieber selbst und zuhause. Das, oder die heute hier dargestellte und besonders köstliche Zusammenstellung von grünem Spargel mit einer Mangosauce, die wir der wirklich großartigen Schweizer Kochbuchautorin Marianne Kaltenbach verdanken.
Dass nun auch die Spargelzeit angebrochen ist, zeigt sich nicht zuletzt an den diversen Speisekarten der Gastronomie. Ein immerwährender Klassiker: Spargel mit Sauce Hollandaise. Und an genau der Stelle steigen wir aus. Denn dieses Gericht ist so sehr von der Qualität der Zutaten und auch jener des Kochs abhängig, dass wir im Restaurant doch meistens lieber etwas anderes bestellen (überall, außer in den besonderen Läden, wie z.B. hier). Zumal in einigen Etablissements dann auch noch die frische Zubereitung der - eigentlich leckeren - Sauce in Frage zu stehen scheint (Maggi lässt grüßen - brrr!). Nein, nein, nein - das machen wir uns lieber selbst und zuhause. Das, oder die heute hier dargestellte und besonders köstliche Zusammenstellung von grünem Spargel mit einer Mangosauce, die wir der wirklich großartigen Schweizer Kochbuchautorin Marianne Kaltenbach verdanken.Rezept:
Zutaten:
500g frischer, grüner Spargel
1 reife Mango
1 Eidotter
3 EL Sahne
Saft einer halben Zitrone
Salz
Zubereitung:
Mango schälen, Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit dem Zitronensaft pürieren. Eidotter mit der Sahne über einem Wasserbad schaumig schlagen, leicht salzen. Unterdessen den Spargel, von dem mensch die Enden großzügig (!) entfernt hat (man/frau hebt die Abschnitte am besten in einer Papiertüte im Kühlschrank auf und benutzt sie in den folgenden Tagen für die Zubereitung eines Spargelrisottos - mehr dazu demnächst hier), diesen Spargel also in Salzwasser bissfest garen. Mangopüree, Eischaum und etwas heißes Spargelwasser verrühren. Spargel gemeinsam mit der Mangosauce auf vorgewärmten Tellern anrichten - fertig ist die perfekte Frühlings-Vorspeise! Ein frischer, pfeffriger Weißer (etwa ein Grüner Veltliner vom Nigl) passt übrigens auch nicht schlecht dazu...
Guten Appetit!
reibeisen - 6. Apr, 15:42
  
  
 
       Jetzt ist Pestozeit! Richtig gelesen, jetzt, mitten im Frühling und nicht im Sommer (wie gemeinhin angenommen) hat die grüne Paste mit eigentlich italienischem Ursprung Saison. Das beweist ein kleiner Rundblick in der Welt der Blogs: Bei Lamiacucina gibt es heute ein leckeres
Jetzt ist Pestozeit! Richtig gelesen, jetzt, mitten im Frühling und nicht im Sommer (wie gemeinhin angenommen) hat die grüne Paste mit eigentlich italienischem Ursprung Saison. Das beweist ein kleiner Rundblick in der Welt der Blogs: Bei Lamiacucina gibt es heute ein leckeres  Linsensuppe ist ein Klassiker der levantinischen Küche(n). Die tatsächliche Zusammensetzung der - eigentlich überall dickflüssigen - Brühe aus roten Linsen, diversen Gemüsen und Gewürzen variiert jedoch von Land zu Land, von Region zu Region. Unser heutiges Suppenrezept mit Kreuzkümmel, Minze und Zitrone stammt aus dem Libanon und schmeckt herrlich. Und ganz nebenbei gehört es auch noch zu den "Geht-schnell-und-ohne-viel-Aufwand"-Rezepten, die wir in den vergangenen Wochen zunehmend zu schätzen gelernt haben.
Linsensuppe ist ein Klassiker der levantinischen Küche(n). Die tatsächliche Zusammensetzung der - eigentlich überall dickflüssigen - Brühe aus roten Linsen, diversen Gemüsen und Gewürzen variiert jedoch von Land zu Land, von Region zu Region. Unser heutiges Suppenrezept mit Kreuzkümmel, Minze und Zitrone stammt aus dem Libanon und schmeckt herrlich. Und ganz nebenbei gehört es auch noch zu den "Geht-schnell-und-ohne-viel-Aufwand"-Rezepten, die wir in den vergangenen Wochen zunehmend zu schätzen gelernt haben. Sündiges heute aus der genussmousse-Küche: Eine Schokoladenmousse, super-üppig, super-reichhaltig und folglich super-unwiderstehlich. Endlich gab's bei uns mal wieder Schoki und das nach mehrwöchigem Kakaoprodukte-Entzug (freiwillige Selbstkontrolle nennt sich das übrigens). Und da wir uns die Völlerei redlich verdient hatten, fabrizierten wir die Schokoladensünde gleich besonders deftig. Mit allem Drum und Dran, wie 70%iger Schoki, Butter, Sahne und Eiern. Anders als etwa beim
Sündiges heute aus der genussmousse-Küche: Eine Schokoladenmousse, super-üppig, super-reichhaltig und folglich super-unwiderstehlich. Endlich gab's bei uns mal wieder Schoki und das nach mehrwöchigem Kakaoprodukte-Entzug (freiwillige Selbstkontrolle nennt sich das übrigens). Und da wir uns die Völlerei redlich verdient hatten, fabrizierten wir die Schokoladensünde gleich besonders deftig. Mit allem Drum und Dran, wie 70%iger Schoki, Butter, Sahne und Eiern. Anders als etwa beim  Andernorts verspeist mensch an Ostern das, was die Karnickel so in den diversen Nestern hinterlegen. Im Hause genussmousse gab's indes gleich das Karnickel selbst. Zumindest seine Keulen. Unser heute vorgestelltes Rezept eignet sich herrlich für all jene Gelegenheiten, bei denen Gäste zugleich bekocht UND unterhalten werden wollen. Fleisch und Kartöffelchen schmoren nämlich quasi von selbst im Ofen vor sich hin und sondern dabei himmlische Düfte ab. Was wiederum sehr praktisch ist, denn dann haut jedeR gleich ordentlich rein, wenn die chose mal auf dem Tisch steht.
Andernorts verspeist mensch an Ostern das, was die Karnickel so in den diversen Nestern hinterlegen. Im Hause genussmousse gab's indes gleich das Karnickel selbst. Zumindest seine Keulen. Unser heute vorgestelltes Rezept eignet sich herrlich für all jene Gelegenheiten, bei denen Gäste zugleich bekocht UND unterhalten werden wollen. Fleisch und Kartöffelchen schmoren nämlich quasi von selbst im Ofen vor sich hin und sondern dabei himmlische Düfte ab. Was wiederum sehr praktisch ist, denn dann haut jedeR gleich ordentlich rein, wenn die chose mal auf dem Tisch steht. Nach langer Pause, die veränderten Lebensbedingungen und Aufgaben geschuldet ist, gibt's hier nun endlich wieder mal was aus der genussmousse-Küche zu lesen. Selbstverständlich kochen wir nach wie vor, allerdings seltener und zur Zeit leider auch nicht sehr aufwendig - die liebe Zeit lässt's einfach nicht zu. Dennoch wird es auch künftig an dieser Stelle immer wieder mal was von uns zu lesen geben - in größeren Abständen als bisher, freilich.
Nach langer Pause, die veränderten Lebensbedingungen und Aufgaben geschuldet ist, gibt's hier nun endlich wieder mal was aus der genussmousse-Küche zu lesen. Selbstverständlich kochen wir nach wie vor, allerdings seltener und zur Zeit leider auch nicht sehr aufwendig - die liebe Zeit lässt's einfach nicht zu. Dennoch wird es auch künftig an dieser Stelle immer wieder mal was von uns zu lesen geben - in größeren Abständen als bisher, freilich. Gemüsemäßig ist momentan "Saure-Gurken-Zeit". Wirklich frisches, heimisches Grünzeug gibt's aktuell leider noch nicht. Und just zu dieser Zeit im Jahr packt uns regelmäßig der Heißhunger auf knackige Vitamine. New York-Times-Kolumnist Mark Bittman, vulgo "The Minimalist" (nun auch mit tollem
Gemüsemäßig ist momentan "Saure-Gurken-Zeit". Wirklich frisches, heimisches Grünzeug gibt's aktuell leider noch nicht. Und just zu dieser Zeit im Jahr packt uns regelmäßig der Heißhunger auf knackige Vitamine. New York-Times-Kolumnist Mark Bittman, vulgo "The Minimalist" (nun auch mit tollem  Der kürzlich servierte
Der kürzlich servierte 
 
  
