Sura Kees - Eine Spezialität aus dem Montafon
 Bei der Rückfahrt vom Bodensee nach Tirol haben wir kurzerhand einen Abstecher ins Montafon gemacht. Dass da die regionale Käsespezialität, der Sura Kees (zu dt.: Saurer Käse), mit ins Gepäck musste, ist eh klar. Dieser topfige Sauermilchkäse ist besonders mager, schmeckt dafür umso leckerer und ist - olfaktorisch - eine Wucht. Das war dann, den Rest der Autofahrt über, für uns doch recht herausfordernd! Was aber macht mensch mit dem Stinker? Die Montafoner kippen den Käse in ihre "Knöpfle". Sommerlich-leichter ist die heute hier präsentierte Variante, bei der der Käse mit Zwiebeln, Essig und Öl mariniert wird.
Bei der Rückfahrt vom Bodensee nach Tirol haben wir kurzerhand einen Abstecher ins Montafon gemacht. Dass da die regionale Käsespezialität, der Sura Kees (zu dt.: Saurer Käse), mit ins Gepäck musste, ist eh klar. Dieser topfige Sauermilchkäse ist besonders mager, schmeckt dafür umso leckerer und ist - olfaktorisch - eine Wucht. Das war dann, den Rest der Autofahrt über, für uns doch recht herausfordernd! Was aber macht mensch mit dem Stinker? Die Montafoner kippen den Käse in ihre "Knöpfle". Sommerlich-leichter ist die heute hier präsentierte Variante, bei der der Käse mit Zwiebeln, Essig und Öl mariniert wird.Rezept:
Zutaten:
250g Sura Kees (Sauermilchkäse aus dem Montafon)
1 kleine rote Zwiebel
3 Stängel Petersilie
1,5 EL Olivenöl
1 EL Weißweinessig
Pfeffer
Zubereitung:
Sura Kees in dünne Scheiben schneiden und auf eine Platte legen. Mit dem Öl und dem Essig beträufeln, pfeffern und bei Zimmertemperatur 15 Minuten ziehen lassen. Vor dem Servieren die Zwiebel schälen, in feine Ringe schneiden und auf dem Käse anrichten. Petersilie waschen, Blättchen abzupfen und rundum drapieren. Dazu schmeckt frisches Sauerteigbrot oder Kartoffelsalat.
Guten Appetit!
reibeisen - 14. Feb, 20:32
  
  
 
       Heute mal ein Ratespiel für Geographie-Cracks: Wo, fragen wir, kann nebenstehendes Foto am vergangenen Wochenende aufgenommen worden sein? Es sei an dieser Stelle freilich nicht mehr verraten, als dass dieser Ausflug zumindest für Teile der genussmousse-crew quasi unter dem Motto "Heimatbesuch" stand. Und damit die (hoffentlich) allgemeine Raterei auch einen Sinn hat, loben wir selbstverständlich einen Preis aus: Wer die Frage "Wo ist das bloss?" per Kommentarfunktion als ersteR richtig beantwortet und uns ein Mail mit ihrer/seiner Adresse zukommen lässt (die Mailadresse ist in der rechten Navigationsspalte zu finden), bekommt eine leckere Überraschung, eigenhändig angekauft im Innsbrucker
Heute mal ein Ratespiel für Geographie-Cracks: Wo, fragen wir, kann nebenstehendes Foto am vergangenen Wochenende aufgenommen worden sein? Es sei an dieser Stelle freilich nicht mehr verraten, als dass dieser Ausflug zumindest für Teile der genussmousse-crew quasi unter dem Motto "Heimatbesuch" stand. Und damit die (hoffentlich) allgemeine Raterei auch einen Sinn hat, loben wir selbstverständlich einen Preis aus: Wer die Frage "Wo ist das bloss?" per Kommentarfunktion als ersteR richtig beantwortet und uns ein Mail mit ihrer/seiner Adresse zukommen lässt (die Mailadresse ist in der rechten Navigationsspalte zu finden), bekommt eine leckere Überraschung, eigenhändig angekauft im Innsbrucker  Genau jetzt, zu dieser Jahreszeit, werden entlang des Flüsschens Sile, zwischen Treviso und Castelfranco Veneto, die "Blumen des Winters" geerntet. So jedenfalls nennt das herstellende
Genau jetzt, zu dieser Jahreszeit, werden entlang des Flüsschens Sile, zwischen Treviso und Castelfranco Veneto, die "Blumen des Winters" geerntet. So jedenfalls nennt das herstellende  Backwerke mit kräftiger Zitronennote schmecken erfrischend. So vergisst man/frau beim Konsum leicht, dass man/frau gerade Süßes vertilgt. Ideal für Fastenzeitfans: Mit den superzitronigen Zitronenmuffins, abgekupfert vom wunderschönen, italienischsprachigen Blog
Backwerke mit kräftiger Zitronennote schmecken erfrischend. So vergisst man/frau beim Konsum leicht, dass man/frau gerade Süßes vertilgt. Ideal für Fastenzeitfans: Mit den superzitronigen Zitronenmuffins, abgekupfert vom wunderschönen, italienischsprachigen Blog  Lang ist's her, seit unserer letzten Teilnahme bei einem Koch-Blogevent. Irgendwie wollte es bei den vergangenen Runden einfach nicht sein (dabei lieben wir doch gerade Ingwer so sehr - aber den haben wir einfach dieses Mal mitverkocht). Dieses Mal MUSSTE die Teilnahme aber einfach sein: Es geht nämlich um
Lang ist's her, seit unserer letzten Teilnahme bei einem Koch-Blogevent. Irgendwie wollte es bei den vergangenen Runden einfach nicht sein (dabei lieben wir doch gerade Ingwer so sehr - aber den haben wir einfach dieses Mal mitverkocht). Dieses Mal MUSSTE die Teilnahme aber einfach sein: Es geht nämlich um 
 Ganz abgesehen von der relativ großen Gruppe der Zweit-, Dritt- oder ViertgenerationsitalienerInnen, die hier leben, gibt es in Innsbruck eine (gar nicht so kleine) community bestehend aus Menschen mit direkt in Italien ausgebildeter italianità. Man trifft sich regelmäßig in einer kleinen Altstadtbar, genießt beim architetto/barista aus Rom authentischen caffè, tauscht sich über neueste Mac-Modelle aus, schwatzt über interessante Gebäude oder städtebauliche Entwicklungen und - das trägt nicht unwesentlich zum Sexappeal der Bar bei - versorgt sich gegenseitig mit erstklassiger Essware aus Italien. Schließlich gibt es immer jemanden, der zuhause war und von dort Trüffel, Oliven, Käse, Wein oder sonst eine Spezialität in besonders guter Qualität, in besonders großen Mengen (es wollen doch einige versorgt werden) mitgebracht hat. Dieses Mal gab's - auch für uns - salsicce fresche aus dem Süden. Mit polenta und cipolle al vino rosso haben sie geschmeckt wie bei der nonna...
Ganz abgesehen von der relativ großen Gruppe der Zweit-, Dritt- oder ViertgenerationsitalienerInnen, die hier leben, gibt es in Innsbruck eine (gar nicht so kleine) community bestehend aus Menschen mit direkt in Italien ausgebildeter italianità. Man trifft sich regelmäßig in einer kleinen Altstadtbar, genießt beim architetto/barista aus Rom authentischen caffè, tauscht sich über neueste Mac-Modelle aus, schwatzt über interessante Gebäude oder städtebauliche Entwicklungen und - das trägt nicht unwesentlich zum Sexappeal der Bar bei - versorgt sich gegenseitig mit erstklassiger Essware aus Italien. Schließlich gibt es immer jemanden, der zuhause war und von dort Trüffel, Oliven, Käse, Wein oder sonst eine Spezialität in besonders guter Qualität, in besonders großen Mengen (es wollen doch einige versorgt werden) mitgebracht hat. Dieses Mal gab's - auch für uns - salsicce fresche aus dem Süden. Mit polenta und cipolle al vino rosso haben sie geschmeckt wie bei der nonna... Je länger der Winter dauert, umso größer wird unsere Gier nach frischer, knackiger Rohkost. Doch Blattsalate scheinen zur Zeit
Je länger der Winter dauert, umso größer wird unsere Gier nach frischer, knackiger Rohkost. Doch Blattsalate scheinen zur Zeit  Die Sonne hängt noch immer recht lahm am Firmament, dabei können wir's schon gar nicht mehr erwarten, bis es endlich wieder warm wird. Da mit der Sonne von oben noch nicht so recht zu rechnen ist, holen wir uns eben umgewandelte Sonne auf den Teller: in Form von Chlorophyll nämlich. Das ist in Erbsen wie frischer Minze reichlich vorhanden. Und irgendwie, wenn wir's uns genau überlegen, schmeckt diese herrlich grüne Suppe auch schon ziemlich nach Frühling. Und superschnell und supersimpel zubereitet ist das Zeug auch ...
Die Sonne hängt noch immer recht lahm am Firmament, dabei können wir's schon gar nicht mehr erwarten, bis es endlich wieder warm wird. Da mit der Sonne von oben noch nicht so recht zu rechnen ist, holen wir uns eben umgewandelte Sonne auf den Teller: in Form von Chlorophyll nämlich. Das ist in Erbsen wie frischer Minze reichlich vorhanden. Und irgendwie, wenn wir's uns genau überlegen, schmeckt diese herrlich grüne Suppe auch schon ziemlich nach Frühling. Und superschnell und supersimpel zubereitet ist das Zeug auch ... Heute standen wieder mal Teigtaschen auf dem Programm. Dieses mal freilich (Nudel-)Tascherln italienischer Herkunft. Na ja, zumindest das Rezept dafür stammt aus unserem südlichen Nachbarland. Den Rest haben wir schon selbst gemacht. Schließlich musste der restliche Butternusskürbis verbraucht werden. Die Fülle, für die wir den Kürbis im Backrohr geröstet haben, hat uns besonders gut geschmeckt. Das Gemüse gewinnt durch den Röstvorgang ohne Wasser und Fett nämlich zusätzlich Geschmack wie Intensität. Genau richtig für eine Nudelfüllung.
Heute standen wieder mal Teigtaschen auf dem Programm. Dieses mal freilich (Nudel-)Tascherln italienischer Herkunft. Na ja, zumindest das Rezept dafür stammt aus unserem südlichen Nachbarland. Den Rest haben wir schon selbst gemacht. Schließlich musste der restliche Butternusskürbis verbraucht werden. Die Fülle, für die wir den Kürbis im Backrohr geröstet haben, hat uns besonders gut geschmeckt. Das Gemüse gewinnt durch den Röstvorgang ohne Wasser und Fett nämlich zusätzlich Geschmack wie Intensität. Genau richtig für eine Nudelfüllung.
 
  
