Dienstag, 13. November 2007

Linsensuppe mit Kokosmilch und Cashewnüssen

Linsensuppe mit Kokosmilch und CashewnüssenEine ganze Zeit lang galten Suppen ja als ziemlich un-chic. Dass das nun vorbei ist, zeigt sich nicht zuletzt am steigenden Suppenangebot in den In-Beizen unserer Städte. Anderswo hat man/frau aber auch ohne die Mithilfe von Trendgurus immer gewusst, dass Suppen ziemlich gut tun. Vor allem im düster nass-kalten Spätherbst. Da gehört auch bei uns das löffelfertig zubereitete Futter zu unseren absoluten Rennern. Anleihen dafür holen wir uns von überall her. Wie etwa aus Indien, dessen Küchentraditionen unsere heutige Suppe aus roten Linsen und Kokosmilch, verfeinert mit gerösteten Cashwenüssen und frischer Minze, inspiriert haben.

Rezept:
Zutaten:
200g rote Linsen
1 gelbe Zwiebel
3 cm langes Ingwerstück
2 frische, rote Chilischoten
1 l Hühnerbrühe
250 ml Kokosmilch
1/2 TL Kreuzkümmelsamen
1/4 TL Bockshornkleesamen
1 EL Erdnussöl
1 TL Gelbwurzpulver
1 TL Madras-Curry
1/2 TL gemahlener Koriander
1 handvoll Cashewnüsse
ein paar frische Minzblätter
evtl. eine Stück rote Paprika in hauchdünnen Streifen

Zubereitung:
Zwiebel fein hacken und im Erdnussöl glasig anschwitzen. Entkernte und in feine Ringe geschnittene Chilis sowie den möglichst klein geschnippelten Ingwer dazugeben und mitbraten. Dann Kreuzkümmelsamen und Bockhornklee zugeben - unter Rühren rund zwei Minuten nochmals braten. Nun die Gewürzpulver einstreuen, durchrühren, die gewaschenen Linsen dazugeben und mit der Hühnerbrühe aufgießen. Rund 10 Minuten kochen, anschließend ca. 3/4 der Kokosmilch hineinschütten. Köcheln, bis die Linsen so weich sind, dass sie zu zerfallen beginnen. Nun restliche Kokosmilch unterrühren, in vorgewärmte Suppenschüsserl bzw. -teller füllen und mit angerösteten Cashewkernen, geschnittener Minze und - fakultativ - roten Paprikastreifen bestreuen.

Guten Appetit!

Montag, 5. November 2007

Asiatisches Huhn mit Ananas, Honig und Mandeln

Asiatisches Hähnchen mit Honig und MandelnIrgendwie schafft es beinahe jedes Jahrzehnt, quasi prototypisch durch ein Gericht oder eine Art von Gerichten repräsentiert zu werden. Da war beispielsweise der (damals noch exotische) Toast Hawaii in den 1960ern, der bieder-fade Hackbraten mit Ei und Gurkerl in den 1970ern und der fitnessorientierte Salat mit Putenbruststreifen in den toughen 1980er-Jahren. Die postmodernen 1990er waren schließlich von den - freilich etwas beliebigen - Multikulti-Einflüssen aus der ganzen Welt (wie hieß das damals so schön: Es lebe die Vielfalt, oder?!) geprägt. Versinnbildlicht in einem Küchengerät, das seither in fast keinem Haushalt mehr fehlt: dem Wok. Der steht natürlich auch bei uns herum und sammelt Staub. Damit wir ihn nicht rauswerfen müssen, werfen wir ihn lieber selbst ab und zu mal an und braten darin ein schnelles und dennoch schmackhaftes Wok-Gericht. Wie beispielsweise dieses Huhn mit Honig und Mandeln.

Rezept:
Zutaten:
350g Hühnerbrust, in kleine Würferl geschnitten
1 große rote Zwiebel
1 handvoll frisch blanchierte Mandeln
3 cm frische Ingwerwurzel
1 frische rote Chilischote
1 Zehe Knoblauch
1 Stück frische Ananas
1 EL Erdnussöl
2 EL Reisessig
2 EL Fischsauce
1 EL Honig
1 EL Sojasauce
Salz

Zubereitung:
Ingwer und Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Mit den Hühnerwürferl, dem Reisessig, der Fischsauce, dem Honig und der Sojasauce in eine Schüssel geben und rund eine Stunde lang ziehen lassen. Chilischote entkernen, in feine Ringe schnippeln. Zwiebel schälen und in relativ große Stücke schneiden, auch die Ananas schälen und zerkleinern. Huhn großzügig abtropfen, Erdnussöl im Wok erhitzen und darin das Fleisch rundum braun anbraten. Wieder herausnehmen, nun Zwiebel, Chili und Mandeln unter beständigem Rühren drei Minuten lang anbraten. Ananas zugeben und nochmals fünf Minuten braten. Nun auch das Fleisch wieder in den Wok geben, restliche Marinade dazu, salzen und rund drei Minuten köcheln lassen. Dazu passt Basmatireis - das Essen mit Stäbchen ist sozusagen "obligatoire".

Guten Appetit!

Sonntag, 28. Oktober 2007

Rote Rüben-Suppe mit Kren

Rote Rüben-Suppe mit KrenAllenthalben bricht die Erkältungsepidemie los. Dem kann aber vorgebeugt werden, auch mit dem richtigen Futter. Rote Rüben zum Beispiel, werden gemeinhin ja überhaupt unterschätzt. Die weinroten Knollen sollen aber, haben wir kürzlich hier gelesen, sogar gegen Grippe helfen. Wie immer dem auch sein mag - sie schmecken fein. Ganz besonders gut passt übrigens Kren, zu dt. Meerrettich, zu den Roten Rüben (bei uns auch: Rohnen). Die Süße der Rüben kommt durch die frische Schärfe der Krenwurzel erst so richtig zur Geltung. Eine Kombination, die wir auch im Suppenschüsserl mögen.

Rezept:
Zutaten:
1 kleine Zwiebel
1 Kartoffel
1 Karotte
3 Rote Rüben
1 l Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
etwas Butter
1 TL Kümmel, gemahlen
Sauerrahm
Kren
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zwiebel schälen, fein hacken, ebenso die Kartoffel und die Roten Rüben (Küchenhandschuhe empfehlen sich beim Hantieren mit diesem Gemüse - sein Saft färbt nämlich ziemlich intensiv). Auch die Karotte kleinschnippeln. Zwiebel in etwas Butter anziehen lassen bis sie glasig ist, Kümmel darunterrühren, Karotte, Kartoffel und Rote Rüben dazugeben und mit der heißen Gemüsebrühe aufgießen. Lorbeerblatt zur Suppe geben. Kochen, bis die Gemüse weich sind, Lorbeerblatt wieder entfernen. Dann mit dem Stabmixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit einem Löfferl Sauerrahm und frisch geriebenem Kren servieren.

Guten Appetit!

Sonntag, 14. Oktober 2007

Nussgnocchi mit glasierten Walnüssen und Birnentartar

Walnussgnocchi mit glasierten Walnüssen und BirnentartarIrgendwie schräg, dass unser Beitrag zum aktuellen kochtopf-Koch-Blogevent so spät kommt. Aber - obwohl wir dieses Mal das Thema wählen und den Event durchführen durften bzw. dürfen (danke, Zorra!) - hatten wir bislang kaum Luft und Muse, uns selbst was Feines auszudenken. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir gleich nach unserem Urlaub mit allerhand zusatzarbeitsproduzierenden Tatsachen in unseren Jobs konfroniert wurden. Anyway: Wir haben's ja geschafft und können nun Kartoffel-Gnocchi, geschmacklich aufpoliert mit frischen Walnusskernen, präsentieren. Serviert haben wir die kleinen Teigkugerln mit glasierten Walnüssen und roher, in Zitronensaft marinierter Birne.

Rezept:
Zutaten:Blog-Event XXVIII: Die Walnuss
Für die Gnocchi:
500g Kartoffeln
1 EL Grieß
1 EL Weizenmehl
1 Ei
60g Parmesan, frisch gerieben
7 Walnusskerne, klein gehackt

Für die glasierten Walnüsse:
8 Walnusskerne
80 ml Hühnerfond
1 walnussgroßes Stück Butter
1 Prise Zucker

Für das Birnentartar:
1 Birne
Saft einer halben Zitrone
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Kartoffeln kochen, schälen und durch die Kartoffelpresse jagen. Mit Parmesan, superklein gehackten Walnüssen, Ei, Mehl und Grieß (wenn nötig, kann davon auch etwas mehr zugegeben werden) vermischen. Auf bemehlter Unterlage Rollen formen, Stücke abschneiden und mit den Fingern in Gnocchi-Form rollen. Nun sind die glasierten Walnüsse dran: Die Nusskerne mit Hühnerfond, Butter und Zucker zum Kochen bringen und bei offenem Deckel so lange köcheln, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Die Nusskerne schmecken nun himmlisch und haben zudem einen glänzenden Überzug. Birne schälen, in kleine Würferl hacken und mit dem Zitronensaft, reichlich Pfeffer und etwas Salz vermengen. Rund zehn Minuten ziehen lassen. Unterdessen Gnocchi in viel siedendem Salzwasser garziehen lassen. Auf vorgewärmten Tellern gemeinsam mit den glasierten Walnüssen und dem Birnentartar anrichten, mit geschmolzener Butter beträufeln (besonders fein schmeckt's, wenn man/frau zur Butter noch ein paar Tropfen Walnussöl gibt). Mit Parmesan oder Grana bestreuen.

Guten Appetit!

Freitag, 12. Oktober 2007

Birnenravioli mit Montasiosauce

Birnenravioli mit MontasiosauceEs gibt Mahlzeiten, die schreiben sich ins Gedächtnis ein. So etwa unsere ersten Birnenravioli, die wir einst im friulanischen Hügelland - dicht an der slowenischen Grenze - genießen durften. Im Schatten großgewachsener Nussbäume warteten da rustikale Holztische mit rot-weiß karierten Tischdecken auf hungrige Gäste. Zunächst eher skeptisch nahmen wir Platz, hörten mit wachsender Freude das Speisenangebot (Karte gab's natürlich keine) und jubelten schon beim ersten Bissen. Die "mamma", die in dieser Küche den Kochlöffel schwang, wusste eindeutig was sie tat. Und das ganz ohne Sterne oder andere Prämierungen. Einfach, gut und unvergesslich.

Rezept:
Zutaten:
Für den Teig:
60g Weizenmehl
60g Hartweizenmehl
1 Ei

Für die Fülle:
1 Birne
1 EL Birnenschnaps
70g Montasio
Muskatnuss
Salz, Pfeffer

Für die Sauce:
150g Montasio
150 ml Milch
1 Dotter

Zubereitung:
Aus Mehl und Ei einen nicht zu klebrigen Teig kneten und rund 30 Minuten rasten lassen. Birne schälen, klein hacken und mit frisch geriebenem Montasio, dem Birnenschnaps und den Gewürzen vermengen. Teig dünn auswalken (mit der Nudelmaschine oder auch von Hand), Kreise ausstechen, jeweils ein Löfferl Fülle darauf setzen und zu Halbmonden zusammenklappen. Gut andrücken. In köchelndem Salzwasser rund fünf Minuten lang garziehen lassen. Unterdessen Montasio reiben, in einer Bain marie unter beständigem Rühren gemeinsam mit der Milch erhitzen. Dann den Dotter dazugeben, weiterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ravioli auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit der Sauce beträufeln.

Guten Appetit!

Dienstag, 9. Oktober 2007

Triestiner Gulasch mit Polenta bianca

Triestiner Gulasch mit Polenta biancaGlaubt man/frau dem Sacher-Kochbuch (sozusagen der "Bibel" der groß-österreichischen Küche), zeichnet sich ein Triestiner Gulasch vor allem und eigentlich ausschließlich durch seine Beilage aus. Es handelt sich dabei nämlich um ein hundsgewöhnliches (deswegen aber nicht minder schmackhaftes) Rindsgulasch mit Polenta. Da wir den Kontrast am Teller so schön finden und außerdem gerne Ausgefallenes mögen, heute mit weißer Polenta. Die "polenta bianca" ist leicht süßlich, unterscheidet sich aber im Großen und Ganzen nicht gravierend von der mit gelbem Maisgrieß zubereiteten Polenta. Ein bisschen feiner ist sie vielleicht. Aber das probieren Sie am besten selbst.

Rezept:
Zutaten:
400g Wadschinken vom Rind - uns schmeckt der "Hintere Wadschinken" (Fleisch vom Unterschenkel des Rinds) besser, weil er weniger durchzogen ist als der "Vordere Wadschinken" (wenn's schnell gehen soll, eignet sich übrigens auch Schnitzelfleisch)
500g gelbe Zwiebeln
1 Schweinsschwarte
Butterschmalz
1 - 2 EL edelsüßes Paprikapulver (wer mag, gibt auch scharfes Paprikapulver dazu)
2 TL gemahlener Kümmel
2 TL Majoran
1 Zehe Knoblauch
Wasser
1/2 EL Essig
Salz, Pfeffer
100g Polenta bianca

Zubereitung:
Zwiebel schälen und in hauchdünne Ringe schneiden. Schweinsschwarte auslassen, Butterschmalz dazu und darin die Zwiebeln möglichst braun anrösten (das kann dauern, ist die Mühe aber wert, denn dadurch gewinnt das Gulasch erst so richtig Geschmack). Wenn das Gulasch mit Wadschinken zubereitet wird, kommt nun das in große Würfel geschnittene Fleisch dazu. Bei offenem Deckel dünsten, bis der Fleischsaft verdunstet ist. Nun "paprizieren", d.h. mit dem Paprikapulver bestreuen, durchrühren und kurz braten. Mit etwas Wasser, in das zuvor der Essig gegeben wurde, ablöschen. Vorsichtig und langsam dünsten bis das Fleisch weich ist, dafür immer wieder wenig Wasser zugeben (nie zuviel Wasser auf einmal, denn dann würde das Fleisch kochen anstatt zu dünsten und hart statt mürbe werden). Nach einer Viertelstunde feingehackten Knoblauch, Kümmel und Majoran zugeben. Wer ein "schnelles" Gulasch mit Schnitzelfleisch zubereitet, dünstet die paprizierten Zwiebel zunächst rund eine Dreiviertelstunde allein und gibt erst dann das Fleisch zu. Wenn das Fleisch mürbe ist (ein richtiges Rindsgulasch gewinnt, je länger es auf kleiner Flamme vor sich hinköchelt), mit etwas Mehl bestäuben, nochmals mit Wasser aufgießen, salzen und neuerlich kurz aufkochen. Während das Gulasch köchelt und die Küche mit seinem verführerischen Duft erfüllt, den Maisgrieß für die Polenta bianca in kochendes, gesalzenes Wasser einrieseln lassen und unter beständigem Rühren rund eine Dreiviertelstunde auf leiser Flamme ziehen lassen (Achtung, bei zuviel Hitze kann die chose böse spritzen). Vor dem Servieren noch etwas Butter einrühren. Gulasch und Polenta auf vorgewärmten Tellern anrichten und servieren. Dazu passt am besten ein helles, klares Bier!

Guten Appetit!

Sonntag, 7. Oktober 2007

Minestrone "genussmousse"

MinestroneMinestrone-Varianten gibt es unzählige. Vermutlich so viele, wie es auf der Apeninnenhalbinsel Köche bzw. Köchinnen gibt. Natürlich haben wir auch eine genussmousse-Version der beliebten Gemüsesuppe auf Lager. Und die eignet sich auch für Veggies, denn wir verzichten - anders als viele Originalrezepte - auf's Aromatisieren mit Hilfe von Bauchspeck und vertrauen ganz auf den Eigengeschmack der verwendeten Gemüse. Vegan ist die Suppe freilich auch bei uns nicht, denn damit's so richtig schmeckt, wird auch bei uns Parmesan dazu gereicht.

Rezept:
Zutaten:
1 gelbe Zwiebel
3 Tomaten
1 kleiner Zucchino
1 mittelgroße Karotte
1 Stängel Stangensellerie
1 handvoll Fisolen (in D: grüne Bohnen)
1/2 Kohlrabi
1 eher große Kartoffel
ein paar Karfiol-Röschen (in D: Blumenkohl-Röschen)
3 Stängel frischer Thymian
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Parmesan/Grana
Pasta secca nach Wahl: wir mögen Rotelline von De Cecco

Zubereitung:
Gemüse putzen und in bissgerechte Stücke schnippeln. Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, darin Zwiebel glasig anschwitzen und die Tomatenstücke zugeben. Unter Rühren kurz braten. Dann Kartoffel-, Fisolen-, Karotten-, Kohlrabi- und Stangenselleriestücke zugeben und mit rund einem Liter kochendem Wasser aufgießen. Nun kommen auch Thymian und Lorbeerblatt dazu. Circa zehn Minuten köcheln lassen und dann Zucchino sowie Karfiol in die Suppe geben, salzen und pfeffern. Bei leiser Hitze in etwa eine Stunde lang mehr garziehen als kochen lassen. Thymianstängel und Lorbeerblatt wieder entfernen. Die inzwischen extra al dente gekochte Pasta in Suppenschüsselchen füllen, Suppe darauf schöpfen und mit reichlich Parmesan und frischem Weißbrot servieren.

Guten Appetit!

Dienstag, 2. Oktober 2007

Gegrillte Feigen mit Ziegenfrischkäse

Gegrillte Feigen mit Ziegenfrischkäse und RosmarinYuppie, endlich ist Feigenzeit! Nachdem wir im September feststellen konnten, dass neuerdings selbst am Bodensee die Feigen reifen (es lebe die Erderwärmung!), gibt's nun auch die gewohnten Früchte aus der Mittelmeerregion. Ein Anlass, der gebührend gewürdigt werden will, denkt die genussmousse-crew. Als erstes aus unserem Feigenrepertoire heute ein Vorschlag, wie die saftigen, prallen und absolut paradiesischen Früchte als Vorspeise serviert werden können. Dafür braucht's übrigens gar nicht viel, das aber bitte in bester Qualität!

Rezept:
Zutaten:
6 frische und reife lila Feigen
60g Ziegenfrischkäse
1 Stängel Rosmarin
Pfeffer
2 EL Balsamicoreduktion (mit Zucker bzw. Honig eingekochter Balsamico-Esssig)

Zubereitung:
Feigen waschen, trockentupfen und das Stilende abschneiden. Die Frucht nun kreuzförmig einschneiden (nicht ganz, sondern so, dass die vier dabei entstehenden Feigenspalten noch gut aneinanderhängen). Mit Hilfe eines kleinen Löfferls den Ziegenfrischkäse einfüllen. Rosmarin waschen, trocknen und die Nadeln vom Stängel streifen - sehr fein hacken. Den Rosmarin über den Frischkäse streuen, ebenso frisch geriebenen Pfeffer. Mit Alufolie gut umwickeln und im Backofen für rund 7 Minuten unter den Grill legen. Balsamicoreduktion auf Teller verteilen, Alufolie von den Feigen entfernen und je eine Frucht auf einen der vorbereiteten Teller setzen. Wer will, garniert noch mit Rosmarinzweigen. Deren frisches Grün gibt nämlich einen hübschen Kontrast zum Lila der Feigen und zum Dunkelbraun der Balsamicoreduktion.

Guten Appetit!

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