Samstag, 30. Mai 2009

Macedonia di fragole, banane e limone

macedoniadifragoleEssen hängt eng und ursächlich mit Glück zusammen. Der Genuss, den es bereiten kann, vermag uns in andere Welten zu versetzen, vermag Nähe zu schaffen und manches Mal vermag er auch zu trösten. Kein Wunder, dass so manche Frust-Fressen für ein probates Mittel halten, um nach Erschütterungen wieder zu Seelenfrieden zu finden. Anderen wiederum, und da rechnet sich beispielsweise auch die frau genussmousse dazu, schnürt's dann schon mal die Kehle zu. Kein Essen, danke! Was aber trotz allem immer geht, ist Kindheits-Glück-Futter. Und dazu gehört der heutige, supereinfache, supergute Fruchsalat, una ricetta della felicità, comfort food à la genussmousse!

Rezept:
Zutaten:
400g reife Erdbeeren
2 Banananen
3 EL Honig
1 unbehandelte Zitrone
fakultativ: ein paar Blättchen frische Minze

Zubereitung:
Erdbeeren waschen und abtropfen, Bananen schälen und beides in mundgerechte Stücke schneiden. Mit Honig, dem Saft der halben Zitrone und einem halben Teelöffel voll abgeriebener Zitronenschale in eine Schüssel geben und im Kühlschrank mindestens eine Stunde lang ziehen lassen. Wer mag, streut beim Servieren feingehackte frische Minzeblätter drüber. Gut schmeckt die macedonia mit Vanilleeis oder/und hausgemachten Cantuccini.
Cantuccini.

Mittwoch, 20. Mai 2009

Rhabarberkuchen, protestantisch

rhabarberkuchenKennen Sie das, LeserInnenschaft? Die Befriedigung, die sich einstellt, wenn Sie genussvoll ein Schüsserl voll gesüßtem Schlagrahm ausschlecken (vielleicht mit ein bisserl Zimt obendrauf)? Ja? Sie kennen das? Dann ist Ihnen vermutlich auch das schlechte Gewissen danach ein Begriff. Wenn's reuevoll drückt und zwickt, weil Sie sich wieder mal was gegönnt, anstatt - wie's die allgemeinen Vorschriften so verlangen - versagt haben. Aber: Es gibt Lösungen! Sie tun einfach, was immer Ihre sinnlichen Sinne gerade so von Ihnen möchten. Und beichten das dann. Rückwirkend. Reueproblem erledigt. (Kultur-)Katholizismus nennt man das. Praktisch, über Jahrhunderte bewährt und gut. Aber ob damit heute noch Kulturfortschritt zu erzielen ist? Schon Max Weber hat uns wissen lassen, dass unser aktuelles Wirtschaftssystem aus nichts anderem als aus dem Geist des Protestantismus entstehen hat können. Und Protestantismus verlangt ebensosehr nach Disziplin wie nach Selbstbeschränkung. Wirklich schlecht geht es uns nicht damit, oder? Es mögen uns dabei zwar einerseits die wunderschönen Höhen des sinnlichen, genussvollen Schlemmens verlustig gehen. Andererseits gewinnen wir Ausgeglichenheit und Harmonie (laut Konfuzius, um den auch noch zu bemühen, dann hören wir schon auf mit der Philosophie-Stunde, eines der höchsten Güter). Auch nicht schlecht, oder? Unser heutiger Rhabarberkuchen jedenfalls passt in dieses Konzept: Artig, brav, harmonisch, wohlschmeckend, aber: keine Sünde, ob deren Genuss die Welt rings um uns versinkt. Alltagstauglich indes allemal!

Rezept:
Zutaten:
Für den Teig:
150g Butter
3 Eier
1 Packerl Vanillezucker
1 Prise Salz
370g Mehl
3 TL Backpulver
100ml Milch
100g Zucker

Belag:
11 Stangen Rhabarber
Saft einer halben Zitrone
2 EL Zucker

Streusel:
200g kalte Butter
270g Mehl
1 TL Backpulver
160g Zucker
2 TL Zimt, gemahlen
1 Prise Salz

Zubereitung:
Rhaberber waschen, von den harten Fasern befreien, in 1cm dicke Scheiben schneiden und mit Zitronensaft und Zucker marinieren. Unterdessen Butter mit Zucker und Vanillezucker sowie den Eidottern schaumig rühren. Mehl mit Salz und Backpulver vermengen, gemeinsam mit der Milch zur Eidotter-Butter-Zuckermischung geben, gut durchrühren/-kneten. Eiklar zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben. Teig auf ein gebuttertes und bemehltes Blech streichen, mit dem Rhabarber belegen (es kann sich beim Marinieren sehr viel Flüssigkeit gebildet haben, ein Teil davon muss eventuell weggegossen werden). Nun kommen die Streusel dran: Mehl mit Salz, Backpulver, Zucker und Zimt gut verrühren, die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit den Fingern mit der Mehlmischung zu Streuseln zerbröseln. Gut auf dem Rhabarberbelag verteilen. Den Kuchen ins vorgeheizte Backrohr geben und bei 200°C 30 bis 35 Minuten lang backen.

Guten Appetit!

Freitag, 8. Mai 2009

Salat aus Belugalinsen und grünem Spargel mit zitroniger Note

belugalinsenspargelsalatDie Salatzeit rückt näher. Jene Zeit, in der mensch Blattgemüse in rauen Mengen verdrückt. Jene Zeit, in der ein paar reife, intensiv schmeckende Tomaten mit frischem Basilikum und Olivenöl eine ganze Mahlzeit ersetzen. Jene Zeit, in der auch Hauptspeisen - aufgrund der Hitze ringsum - in Salatform auf den Tisch kommen. Und da es auch im Frühjahr den einen oder anderen Tag gibt, der einen Vorgeschmack auf diese Zeit bietet und weil wir uns schon sooooooo auf die sommerlichen Hundstage freuen, liefern wir heute ein Salatrezept. Zutatentechnisch natürlich saisonal angepasst...

Rezept:
Zutaten:
250g schwarze Belugalinsen
9 Stangerl grüner Spargel
1 unbehandelte Zitrone
1 kleine gelbe Paprika
1 EL Haselnussöl
1 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer
Chilifäden

Zubereitung:
Belugalinsen gut abspülen und mit viel Wasser und dem Lorbeerblatt rund 15 bis 20 Minuten lang köcheln (bissfest sollten die Dinger schon noch sein). Unterdessen Paprika in superkleine Würfelfutzerl schnippeln. Vom Spargel großzügig die holzigen Enden wegschneiden (nicht schälen - das muss bei grünem Spargel wirklich nicht sein), blanchieren und in kleine Scheiben schneiden, die Spitzen beiseite legen. Zitrone heiß waschen, die Zitronenschale mit dem Zestenreißer abschaben und fein hacken. Aus Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronenschale, den Ölen und dem ausgepressten Saft der Zitrone eine Marinade rühren. Mit den gut abgetropften Linsen zum Gemüse geben und mindestens 20 Minuten ziehen lassen. Zum Servieren mit Hilfe eines geölten Teigrings auf Teller setzen, mit den Spargelspitzen, Chilifäden und dem einen oder anderen Zitronenzestenstreifen dekorieren. Frisches Weißbrot und ein pfeffriger Veltliner passen hervorragend dazu.

Guten Appetit!

Mittwoch, 6. Mai 2009

Bärlauchnocken "genussmousse"

baerlauchnockenSo, liebe LeserInnenschaft: Eines haben wir noch - ein Bärlauchrezept. Dann ist Schluss damit für dieses Jahr. Die Bärlauchblätter werden schließlich auch nicht zarter, je weiter das Frühjahr fortschreitet und zunehmend gibt's nun auch andere frische Sachen. Unser letzter Bärlauchrezeptvorschlag ist jedenfalls supereinfach zuzubereiten. Das einzige, was die Bärlauchnocken "genussmousse" unbedingt brauchen, ist etwas Zeit. Der Teig muss nämlich - wenn er einmal angerührt ist - rasten. Und das möglichst ein paar Stunden lang, damit die Nocken dann auch so richtig bärlauchig schmecken. Das Warten lohnt sich, hat zumindest Herr genussmousse festgestellt: Er hat die bärlauchigen Nocken nämlich gemocht. Ziemlich sehr. Immerhin hat er neun davon auf einmal verdrückt. Auf die vertilgte Menge angesprochen, meinte er nur: "Mehr waren ja nicht da..."

Rezept:
Zutaten:
7 frische Bärlauchblätter
250g Topfen 20% Fett (Quark)
120g Weizenmehl
2 Eier
60g Butter
3 EL frisch geriebener Parmesan/Grana
Salz, Pfeffer

Zum Servieren:
Butter, Parmesan/Grana, Bärlauchpesto

Zubereitung:
Topfen in einem Küchentuch gut abtropfen lassen. Butter zum Schmelzen bringen, mit den Eiern und den fein ziselierten Bärlauchblättern vermischen und unter das Mehl mengen. Nun auch den Topfen sowie den Parmesan einrühren. Im Kühlschrank mindestens 2 Stunden rasten lassen. Von der Topfenmasse mit zwei eingefetteten Löffeln Nockerl abstechen und diese in siedendem Salzwasser 15 Minuten lang garziehen lassen. Auf vorgewärmten sowie mit Bärlauchpesto dekorierten Tellern anrichten, mit geschäumter Butter beträufeln und mit Parmesan/Grana bestreuen. Ein feiner Blattsalat dazu ist übrigens ein MUSS!

Guten Appetit!

Samstag, 2. Mai 2009

Der Schweinegrippe zum Trotz: Porc à l'orange - Schweinefilet mit ziemlich unwiderstehlicher Orangensauce

porcalorangePorc à l'orange, Roti de porc à l'orange oder Filet mignon de porc à l'orange, sch(w)eint ein nicht wegdenkbarer Bestandteil der französischen Küche zu sein. Indes: Der Fusion welcher Küchentraditionen sich dieses Gericht tatsächlich verdankt, war für uns jetzt mal nicht feststellbar. Aber vielleicht wissen ja Sie, LeserInnenschaft, woher das schmackhafte, ziemlich unwiderstehliche Gericht stammt? Handelt es sich dabei um eine relativ junge Adaptation des eher vulgären "Canard à l'orange" (Ente in Orangen-Sauce), bekannt von der China-Klitsche gleich ums Eck? Oder ist das Rezept vielleicht gar arabischen Einflüssen zu verdanken? Oder stammt es aus Spanien und wurde von heimwehkranken Migranten so oft in Frankreich gekocht, bis auch die Franzosen den Wert dieses Gerichts erkannten? Oder hat ein mutiger südfranzösischer Koch mit dringlichem Kochauftrag nichts anderes vorgefunden als Schweinefleisch und reife Orangen draußen am Baum vor der Tür? Wir wissen es schlicht und ergreifend nicht. Wären aber für fachkundige (und auch weniger fachkundige, dafür originelle Vermutungen) sehr dankbar...

Rezept:
Zutaten:
1 Schweinefilet (400g)
2 unbehandelte Orangen
2 Schalotten
1,5 TL richtig scharfes Chilipulver
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 EL Maisstärke
etwas Butter
Pfeffer, Salz
1/2 Bund Petersilie

Zubereitung:
Schweinfilet von Sehnen und Fett befreien und in ca. 2,5 bis 3 cm dicke Scheiben schneiden. Diese auf beiden Seiten in etwas Butter (kurz!) anbraten bis sie Farbe nehmen. Unterdessen die Schalotten fein hacken. Schweinfiletscheiben aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gewickelt beiseite stellen. Orangen heiß waschen, mit einem feinen Reibeisen die Schale abreiben und dann den Saft pressen. Schalotten in der Pfanne glasig anschwitzen. Kreuzkümmel und Chili zugeben, unter Rühren kurz braten. Mit 2/3 des Orangensafts und 100 ml Wasser aufgießen, geriebene Orangenschale hineinstreuen. Rund 10 Minuten köcheln. Den restlichen Orangensaft mit der Maisstärke verquirlen und zur Sauce geben. Kurz mitköcheln, dann die Sauce durch ein Sieb streichen, auffangen und neuerlich erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken (wenn nötig, noch etwas Wasser zugeben), die Schweinfilets hineinlegen und ein paar Minuten in der Sauce ziehen lassen. Während die Filetscheiben ziehen, die Petersilie waschen und fein hacken. Auf vorgewärmten Tellern Couscous und die Filetscheiben anrichten. Mit Orangensauce beträufeln und mit der Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

Mittwoch, 29. April 2009

Richtig reichhaltige Schoko-Haselnuss-Torte

Schokolade-Haselnuss-TorteMit Speck fängt man Mäuse und mit Schokolade den herrn genussmousse. In jeder Form mag er das Zeug (natürlich gibt es auch ein Tages-Verbrauchs-Minimum, das keinesfalls unterschritten werden darf). Das Ganze hat durchaus seine praktischen Seiten. Denn: Die auch frau genussmousse mittlerweile bekannte Schokoladen-Abhängigkeit des herrn genussmousse (er würde es wohl "Schokoladen-Liebe" nennen) hilft ihr dabei, ihn ab und zu mal zu verwöhnen. So etwa, mit dieser herrlich üppigen Schokoladen-Haselnusstorte in der immerhin drei (richtig gelesen: 3) ganze 100g-Tafeln Schokolade stecken. Liebe geht ja schließlich auch durch den Magen, nicht wahr?

Rezept:
Zutaten:
Für die Torte:
200g Schokolade (70% Kakaoanteil)
90g Haselnüsse, frisch gerieben
60g Mehl
1 TL Backpulver
3 große Eier
150g Zucker
110g Butter
3 EL Kirschlikör
1 Prise Salz

Für die Glasur:
100g Schokolade
60g Butter

Deko:
1 handvoll Haselnüsse

Zubereitung:
Schokolade im Wasserbad langsam und unter Rühren schmelzen. Noch bevor sich das letzte Stück aufgelöst hat, von der Hitze nehmen und Stück für Stück die Butter einrühren. Ein bisschen auskühlen lassen. Unterdessen Eiklar und Dotter trennen, Eiklar kaltstellen, Dotter mit dem Zucker schaumig rühren. Nun die Schokoladen-Butter-Mischung einarbeiten. Mehl mit der Prise Salz, dem Backpulver und den frisch (!) geriebenen Haselnüssen (bloß keine bereits geriebenen kaufen - die schmecken buähhh!) vermengen. Gemeinsam mit dem Kirschlikör gut mit der Schokoladenmischung verrühren. Eiklar schlagen, bis aus dem entstehenden Schnee Spitzen gezogen werden können. Zunächst einen Löffel voll zum Teig geben und einarbeiten. Dann nach und nach auch den Rest vorsichtig unterheben. In eine gut eingefettete Tortenform (Durchmesser 23cm) geben und im Backrohr bei 190°C (vorheizen!) rund 40 Minuten backen. Herausnehmen, ein paar Minuten auskühlen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Backgitter weiter kühlen lassen. Unterdessen die Haselnüsse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 230°C im Backofen rösten. Herausnehmen, überkühlen lassen und mit den Fingern die feinen, braunen Häutchen wegreiben (Achtung: heiß!). Für die Glasur auch die letzte Tafel Schokolade im Wasserbad schmelzen, von der Hitze nehmen und die Butter einrühren. Auskühlen lassen, bis die Mischung zwar noch flüssig ist, aber an der Oberfläche schon leicht zu stocken beginnt. Mit einer Teigpalette schön regelmäßig auf dem Kuchen verteilen (das gehört zu frau genussmousses Lieblingsbeschäftigungen) und die Haselnüsse zur Verzierung in einem Kreis auf die Glasur setzen. Es empfiehlt sich, die Torte (mindestens) über Nacht im Kühlschrank kühlen zu lassen (sie wird besser, wenn sie ein wenig steht).

Guten Appetit!

Montag, 27. April 2009

Kartoffel-Bärlauch-Gratin

Kartoffelgratin mit BärlauchpestoWenn gratiniert wird, wird's ja meistens eher üppig, deftig, reichhaltig. Das liegt in der Natur dieser Gerichte aus dem Backofen. Wohl mit ein Grund, warum Derartiges im Hause genussmousse eher selten auf den Tisch kommt. Aber so ein Kartoffelgratin, das ist trotz allem was feines. Schließlich überzeugt es mit unvergleichlich cremiger, sahniger Konsistenz. Und hin und wieder ist Sündigen ja auch erlaubt. Vor allem dann, wenn bei der Zubereitung unser im Frühling stets vorrätiger Bärlauchpesto zum Einsatz kommen kann. Wie in diesem Gericht...

Rezept:
Zutaten:
600g mehlige Kartoffeln
400 ml Milch
80 ml Sahne
1 Eidotter
2 gehäufte EL Bärlauchpesto
1 Kugerl Mozzarella
1 EL frisch geriebener Parmesan oder Grana

Zubereitung:
Kartoffeln waschen, schälen und in wirklich hauchdünne Scheiben schneiden. In rund der Hälfte der Milch in einem Topf kurz köcheln. Umfüllen in eine Gratin-Form, restliche Milch zugeben und mit Alufolie zugedeckt im Backofen (vorgeheizt auf 190°C) rund 25 Minuten backen. Herausnehmen, Alufolie entfernen und den Bärlauchpesto unterühren. Eidotter mit der Sahne verquirlen und über das Gratin gießen. Nochmals 5 bis 10 Minuten backen. Mozzarella in dünne Scheiben schneiden und mit dem Parmesan/Grana auf das Gratin streuen. Neuerlich so lange ins Backrohr, bis sich eine schöne, braune Kruste an der Oberfläche gebildet hat.

Guten Appetit!

Freitag, 24. April 2009

Rigatoni con asparagi, spinaci e salmone - mit Zitronenschalendreh

Pasta al salmone e spinacciSchnelle Küche heißt nicht unbedingt, im Kühlregal zum Fertigmenü greifen zu müssen (Zeug, übrigens, das wir sowieso nicht essen würden). Die heute vorgestellte Pasta braucht rein kochtechnisch auch nicht viel länger (insgesamt muss man wohl an die 20 Minuten investieren), ist obendrein gesund und schmeckt fein. Frühlingshaft. Leicht. Frisch. Knackig (das macht der nur kurz blanchierte Spargel). Das freut während des Essens. Und danach: Keine Gewissensbisse wegen ungesunder Ernährung, kein schweres Völlegefühl. Au contraire: Nach dieser Pasta schwebt man förmlich über die ringsum blühenden Frühlingswiesen.

Rezept:
Zutaten:
7 grüne Spargelstangen
3 handvoll junge Spinatblätter
1 Bio-Lachsfilet (ca. 200 g)
1 Zehe Knoblauch
1 EL Olivenöl
Pfeffer, Salz
Rigatoni
fakultativ: Schale einer unbehandelten Zitrone

Zubereitung:
Spargelenden großzügig abschneiden und Spargel in reichlich Salzwasser blanchieren. Spargelwasser nicht weggießen, sondern zum Kochen der Pasta benutzen (die schmeckt dann so richtig spargelig). Während die Pasta al dente kocht, Haut vom Lachsfilet schneiden und den Lachs kurz in einer Pfanne bei geschlossenem Deckel mit wenig Wasser dämpfen (nicht zu lange, das Filet soll an den dicksten Stellen noch glasig sein). Fischfilet wieder herausnehmen, warmstellen. Restliches Wasser aus der Pfanne gießen und darin Olivenöl erhitzen. In hauchdünne Scheiben geschnittenen Knoblauch leicht anbraten, in Stücke geschnittenen Spargel, das mit der Gabel in große Stücke gerissene Lachsfilet sowie den gewaschenen und gut abgetropften Spinat dazugeben. So lange bei leichter Hitze durchrühren, bis der Spinat zusammengefallen ist. Nun auch die die al dente gekochte Pasta dazugeben, nochmals schwenken, mit Salz und frisch geriebenem Pfeffer abschmecken, fertig!

Ps: Wer mag, streut auch noch ein paar kleingeschnippelte Zitronenzesten drüber - das gibt der chose nochmal den kleinen, interessanten, entscheidenden Geschmacksdreh!

Guten Appetit!

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