Montag, 7. Juli 2008

So eine Schweinerei: Schweinsohren

SchweinsohrenAktuell läuft da ja gerade ein Blog-Event zum Thema sau-gut. Fein, dachten wir uns, da wollen wir dabei sein. Das Thema - ideal. Selbst dann, wenn mensch - so wie wir momentan gerade - eine Mehlspeisenphase durchmacht. Denn: In der österreichischen Küche (angeblich kommt das Zeugs aus dem oberösterreichisch-bayerischen Raum) gibt es eine Süßigkeit, die zumindest namentlich nicht verbirgt, was sie ist: Eine richtige, rundum leckere Schweinerei. "Schweinsohren" sind ein luftig-leichtes Blätterteiggebäck, das die Geschmacksnerven nicht nur mit jeder Menge Butter, sondern gleich auch noch mit Tonnen von Zucker verwöhnt. Super-, nein äh: sau-gut eben!
So: Jetzt haben wir festgestellt, dass da noch jemand an Schweinsohren gedacht hat und mit dem Posten schneller war als wir. Deshalb laufen unsere Schweinsohren nun einfach außer Konkurrenz.

Rezept:
Zutaten:
250g Butter
250g Mehl
1/8l Wasser (so kalt wie möglich)
Salz
4 EL weißer Zucker
5 EL brauner Zucker
1 Packerl Vanillezucker

Zubereitung:
Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche sieben, mit dem Salz vermischen und mit dem eiskalten Wasser schnell zu einem kompakten Teig verarbeiten. In Folie einschlagen und im Kühlschrank 30 Minuten rasten lassen. Ein Stück der Butter (auch so kalt wie möglich) zu einem 1 cm dicken Rechteck formen. Den Teig auswalken, in der Mitte knicken und die Butter darauf geben. Ränder gut andrücken, mit dem Nudelwalker auswalken. Mehrfach zusammenfalten und wieder ab in den Kühlschrank damit. Nach weiteren 30 Minuten mit einem weiteren Stück butter neuerlich so verfahren. Wieder kühlen und dann den Vorgang nochmal wiederholen. Nochmal im Kühlschrank rasten lassen. Dann Arbeitsfläche mit der Hälfte der drei Zucker bestreuen, Teig darauf auswalken, die Oberseite mit etwas Wasser befeuchten und den restlichen Zucker darauf verteilen. Von den Rändern her 3 cm breite Streifen einklappen, dann in der Mitte zusammenlegen und von der Rolle, die mensch auf diese Weise erhält, 1 cm breite Streifen abschneiden. Auf ein Backblech geben, das zuvor mit Backpapier ausgelegt wurde. Leicht andrücken und - wer Lust und noch nicht genug Zucker verwendet hat - nochmals mit etwas Zucker bestreuen. Im Backofen bei 180°C backen, bis der Zucker braun und karamellisiert und der Teig durch ist (rund 20 bis 30 Minuten).

Guten Appetit!

Freitag, 4. Juli 2008

Sojabohnen mit Minze und Grana

Saure Sojabohnen mit Minze und GranaSojabohnen sind der letzte Schrei bei all jenen, die mit Hilfe der täglichen Nahrungsaufnahme gesünder, schöner und/oder jünger werden wollen. Das klingt für unsere Ohren erst mal nicht sehr sexy. Nahrungsmittel müssen sich schon über mehr, als bloß über funktionale Aspekte empfehlen, denken wir. Ein "das schmeckt gut" oder "das ist ungewöhnlich" oder "das hat eine interessante Textur" oder so etwas ähnliches erweist sich als ziemlich hilfreich, um uns von einem Produkt zu überzeugen. Mark Bittmann hat genau das wieder mal geschafft: In dieser Woche stellte er in der New York Times 101 schnelle Rezepte für's Picknick vor, darunter ein simpel zuzubereitender "Edamame Salad", den Bittman als wohlschmeckend pries. Das hat uns neugierig gemacht und - überzeugt.

Rezept:
Zutaten:
300g Sojabohnen, tiefgefroren
40g Grana Padano
1 handvoll frische Minze
3 EL Olivenöl
Saft einer halben Zitrone
Schale einer unbehandelten Zitrone
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Sojabohnen in köchelndes Salzwasser geben und bei offenem Deckel rund fünf Minuten lang garen. Abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Grana in hauchdünne Scheiben schneiden, Minze grob hacken. In einer Salatschüssel aus dem Öl, dem Saft sowie der Schale der Zitrone, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette rühren. Sojabohnen, Grana und Minze dazugeben, durchrühren und vor dem Servieren zehn Minuten lang ziehen lassen.

Guten Appetit!

Donnerstag, 3. Juli 2008

Nachgebastelt: Bollis superguter Dagmar-Obststreuselkuchen

Nachgebastelt: Bollis superguter Dagmar-ObststreuselkuchenWie hier schon mal erwähnt, plagt uns derzeit der Gusto auf Süßes. Wen wundert's, dass wir angesichts des herrlichen Obststreuselkuchens, den Bolli kürzlich vorstellte, schwach geworden sind. Wir haben die Teigschüsseln rausgekramt und zu rühren begonnen (eine Küchenmaschine, die das für uns übernehmen würde, besitzen wir nicht). Klar, dass dabei die eine oder andere Abweichung vom Originalrezept entsteht: So haben wir beispielsweise die Eiklar getrennt geschlagen und dann untergehoben um die chose noch luftiger hinzukriegen. Und von den Streuseln haben wir um ein Drittel mehr produziert, weil wir das Zeug so gerne mögen. Ach ja, Zitronenschale haben wir auch keine in den Teig gegeben, dafür Vanillezucker. Und Ribisel (zu dt.: Johannisbeeren) hatten wir keine, dafür haben wir mehr Marillen aufgelegt. Fazit: Ein supergutes Kuchenrezept, das in unser Repertoire aufgenommen wird - danke Bolli!

Rezept:
Zutaten:
Für den Teig:
150g Butter
3 Eier
1 Packerl Vanillezucker
1 Prise Salz
370g Mehl
3 TL Backpulver
100ml Milch
100g Zucker

Belag:
8 reife Marillen
350g Piemontkirschen

Streusel:
200g kalte Butter
270g Mehl
1 TL Backpulver
160g Zucker
2 TL Zimt, gemahlen
1 Prise Salz

Zubereitung:
Butter mit Zucker und Vanillezucker sowie den Eidottern schaumig rühren. Mehl mit Salz und Backpulver vermengen, gemeinsam mit der Milch zur Eidotter-Butter-Zuckermischung geben, gut durchrühren/-kneten. Eiklar zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben. Marillen und Kirschen waschen und entkernen, Marillen in Viertel schneiden. Teig auf ein gebuttertes und bemehltes Blech streichen, mit dem Obst belegen. Nun kommen die Streusel dran: Mehl mit Salz, Backpulver, Zucker und Zimt gut verrühren, die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit den Fingern mit der Mehlmischung zu Streuseln zerbröseln. Gut auf dem Obst verteilen. Den Kuchen ins vorgeheizte Backrohr geben und bei 200°C 30 bis 35 Minuten lang backen.

Guten Appetit!

Mittwoch, 2. Juli 2008

Focaccia Ligure

Focaccia LigureVor bald 14 Jahren gingen wir, die genussmousse-crew, zum ersten Mal miteinander auf Entdeckungsreise durch Italien. Mit einem geliehenen Renault Twingo tuckerten wir durch das Piemont, um uns schließlich - für unsere damaligen Verhältnisse - sündteuer bei einer alten Dame irgendwo an der ligurischen Küste einzumieten. Das Zimmer war glühend heiß, eine Dusche gab's nur in der höhlenartig verdunkelten Wohnung der alten Frau, die quasi jeden Wassertropfen abzählte, den wir undankbaren Menschen allabendlich verprassten. Um unser studentisch-mageres Reisebudget nicht allzu sehr zu belasten (wir wollten schließlich auf dem Rückweg auch noch die eine oder andere Flasche Wein mitnehmen) beschlossen wir, uns esstechnisch sparsam zu verhalten. Also keine großartigen Restaurantbesuche, sondern Versorgung im Supermarkt und beim Bäcker. Aber welch ein Glück wurde uns da zuteil: Meter für Meter lagen da die unterschiedlichst belegten Focacce bereit und warteten darauf, von hungrigen Mäulern verspeist zu werden. Wir fraßen uns einen Urlaub lang durch die leckeren Teigfladen und backen noch heute gerne immer wieder selbst mal ein Blech voll leckerer Focaccia.

Rezept:
Zutaten:
Teig (für 2 Bleche):
750g Weizenmehl
60g Germ (Frischhefe)
1 EL Zucker
Salz
Olivenöl
lauwarmes Wasser

Belag:
2 kleine Zucchine
1 Stängel frischer Rosmarin
1 Kugerl Mozzarella
1 Zehe Knoblauch
Olivenöl

5 Tomaten
1 Zehe Knoblauch
Olivenöl
Oregano

Zubereitung:
100g Mehl, Zucker, den zerbröselten Germ und 100ml Wasser miteinander vermischen und an einem warmen Ort aufgehen lassen. Restliches Mehl mit Salz und rund 4 EL Olivenöl vermischen, den aufgegangenen Vorteig dazugeben und soviel vom Wasser wie nötig ist, um einen kompakten, nicht klebrigen Teig zu erhalten. Gut und lang durchkneten, dann in eine Schüssel geben, zudecken und rund zwei Stunden gehen lassen. Teig auf zwei bemehlten Blechen auswalken und belegen. Für die Variante mit Zucchine den Teig mit der angeschnittenen Knoblauchzehe bestreichen, dachziegelartig die in dünne Scheiben geschnittenen Zucchine drauflegen, mit kleingehacktem Rosmarin und in kleine Fetzen gerissener Mozzarella bestreuen, salzen und pfeffern. Etwas Olivenöl darüberträufeln. Für die Tomaten-Focoaccia: Auch hier den Teig mit dem Knoblauchsaft einreiben, die in Scheiben geschnittenen Tomaten auflegen, mit Oregano, Salz, Pfeffer bestreuen und mit Olivenöl beträufeln. Im Backrohr bei 180°C Umluft (200°C ohne Umluft) rund 30 Minuten backen.

Guten Appetit!

Montag, 30. Juni 2008

Semifreddo al caffè

Semifreddo al caffèBei der Durchsicht der letzten Einträge ist uns aufgefallen, dass in den vergangenen Wochen hier die Süßspeisen dominieren. Und heute schicken wir auch gleich noch mal ein Rezept für eine süße Sünde nach. Aber hin und wieder geschehen einfach Dinge, die nach süßem Trost verlangen. Und den gönnen wir uns derzeit ausgiebig. Gestern abend wurde die Gier nach Süßem mit einem Semifreddo di caffè befriedigt, das bei aller Süße auch noch herrlich erfrischend war. Ein richtiges Sommer-dolce. Ideal übrigens auch für Einladungen, da das Halbgefrorene im Voraus zubereitet werden und dann im Kühlschrank auf seinen Auftritt warten kann.

Rezept:
Zutaten:
Für das Semifreddo:
120g Ricotta
100ml Sahne
40g Zucker
3 EL sehr starker Espresso

Für die Schokosauce:
2 Rippen Bitterschokolade
2 EL Milch

Mandelsplitter zum Bestreuen

Zubereitung:
Sahne steif schlagen. Ricotta mit dem Zucker gut verrühren, sodass keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Kaffee dazurühren und Sahne unterheben. Kleine Förmchen mit Küchenfolie auspolstern, die Masse hineingeben und im Tiefkühler rund 1,5 Stunden gefrieren lassen. Rund eine halbe bis dreiviertel Stunde vor dem Servieren rausnehmen und in den Kühlschrank stellen. Für die Schokoladensauce Schokolade schmelzen, Milch einrühren, fertig. Mandelsplitter in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Semifreddo auf Tellern oder Schüsselchen anrichten, mit Schokosauce beträufeln und mit Mandelsplittern bestreuen.

Guten Appetit!

Samstag, 28. Juni 2008

Biscotti di Prato vulgo: Cantuccini

Biscotti di Prato vulgo: CantucciniSommers, wenn's so richtig heiß ist, gibt's nichts Feineres als sich hinzusetzen und in aller Seelenruhe ein Gläschen Tchai mit Keks zu genießen. Würdig, den feinen Tee zu begleiten sind selbverständlich nicht irgendwelche vulgären Backwaren. Nö, nö - wir mögens selbstgemacht. Und fusionieren unterschiedliche mittelmeerische Genüsse für unsere sommerlichen Erholungspausen. Zum tunesischen Tchai gibt's bei uns toskanische Kekse und zwar die harten, süßen Mandelkekse aus der nordtoskanischen Stadt Prato, die sogenannten "Biscotti di Prato", hierzulande eher als "Cantuccini" oder "Cantucci" bekannt. Gestern haben wir wieder mal ein Blech voll gebacken.

Rezept:
Zutaten:
430g Weizenmehl
400g Zucker
200 g Mandeln, ungeschält
2 Eier
2 Eidotter
1 Prise Salz
einige Safranfäden, in etwas lauwarmem Wasser aufgelöst
2 EL Amaretto
1 EL Backpulver
1 Prise Kardamom, gemahlen

Zubereitung:
Mandeln mit der braunen Haut auf ein Backblech geben und im Ofen bei 200°C rund 10 Minuten rösten. Herausnehmen und auskühlen lassen. Unterdessen Mehl auf eine saubere Fläche sieben, Backpulver und Salz sowie den Zucker dazugeben und gut durchmischen. In der Mitte eine Vertiefung bilden und die Eier sowie die Eidotter, den Amaretto, das Safranwasser und den Kardamom dazugeben. Mit den Händen zu einem kompakten Teig verarbeiten. Die ausgekühlten Mandeln dazugeben und gut durchmischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backbleich Teigrollen von ca. 1,5 cm Breite geben (Abstand lassen - die Dinger gehen auf!) und bei 180°C 35 Minuten lang backen, bis die Oberfläche schön braun wird. Herausnehmen und noch heiß in 1 cm breite Streifen schneiden. Wieder auf's Backblech geben und nochmals rund fünf Minuten im Ofen nachbacken. Auskühlen lassen und entweder - klassisch - mit Vin Santo oder - à la genussmousse - mit Tchai servieren.

Guten Appetit!

Donnerstag, 19. Juni 2008

Marillenknödel

MarillenknödelWahre Glaubenskriege, geschätzte LeserInnenschaft, werden hierzulande über den adäquaten Marillenknödelteig ausgefochten. Wir schicken gleich voraus: Neutral sind auch wir in dieser Frage nicht. Oh nein! Was sich im Hause genussmousse den Namen Marillenknödel verdienen will, darf ausschließlich mit einer Hülle aus Brandteig die Szenerie betreten. Anderswo werden freilich auch Topfen- oder Kartoffeln dazu benutzt, einen Teig für die Marillenumhüllung herzustellen. Aber: Schon frau genussmousses Großmutter stellte diese duftende Frühsommer-Mehlspeise aus Brandteig her. Heute macht es herr genussmousse ganz genau so und wie es sich gehört mit Brandteig. Ein Gedicht - die Dinger schmecken wie bei der Omi und das ist schließlich der Maßstab, ja die Geschmacksnorm, für gelungene Mehlspeisen.

Rezept:
Zutaten:
8 Marillen, ohne Kern
8 Stück Würfelzucker (nur notwendig, wenn die Marillen nicht vollreif sind)
3/8l Wasser
40g Butter
250g Mehl
1 Prise Salz
1 Ei
Butter
Brösel
Zucker

Zubereitung:
Wasser, Salz und Zucker aufkochen lassen, das Mehl dazugeben und rühren, bis der Teig glatt ist und sich vom Rand löst. Kurz abkühlen lassen, dann das versprudelte Ei nach und nach einrühren. Teig rund 1/2 Stunde rasten lassen. Marillen waschen, statt des Kerns je einen Würfelzucker hineingeben. Brandteig zu einer Rolle formen, Scheiben abschneiden und je eine Marille auf eine Scheibe setzen. Zu einem Knödel rollen und in siedendem Salzwasser rund 10 Minuten köcheln lassen. Unterdessen Butter in einer Pfanne zerlassen, Brotbrösel und Zucker dazugeben und unter Rühren leicht rösten. Die fertig gekochten Knödel hineingeben und darin wälzen. Wer's besonders süß mag, bestreut vor dem Servieren noch jeden Knödel mit Staubzucker.

Guten Appetit!

Mittwoch, 11. Juni 2008

Nachgebastelt: Melonensalat mit Feta

Nachgebastelt und leicht adaptiert: Sommerlicher Melonensalat mit FetaKürzlich lachte uns auf der Homepage der österreichischen Tageszeitung "Der Standard" (deren online-Bereich "Living room" wir für das beste Produkt aus dem Hause dieses Medienunternehmens halten - die Zeitung selbst lesen wir schon seit Langem nicht mehr, sondern haben sie abo- wie lesetechnisch durch die NZZ ersetzt), es lachte uns dort jedenfalls ein sommerlich leichter Melonensalat an. Grund genung, ein bisschen kreativ zu werden und das empfohlene Rezept à la genussmousse zu variieren.

Rezept:
Zutaten:
1 großes Stück Wassermelone
150g Feta
1 Bund frische Minze
1 kleine rote Zwiebel
1 handvoll blanchierte Mandeln, gestiftelt
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Mandelstifte in einer Pfanne ohne Fett braun anrösten. Melone entkernen, in Stücke schneiden und auf einer großen Platte anrichten. Gewürfelten Feta, kleingehackte Zwiebel und fein geschnittene Minze sowie die Mandelstifte darüberstreuen. Salzen, pfeffern und mit Olivenöl beträufeln. Vor dem Servieren 15 Minuten durchziehen lassen.

Guten Appetit!

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