Tajine mit Huhn und Nüssen
Von allen Küchen dieser Erde gilt die Marokkanische als eine der feinsten - das behauptet zumindest das gemeinhin wohlinformierte Feuilleton. Dieses Renommee verdankt sie einerseits dem klugen Einsatz von Gewürzen und andererseits der elaborierten Gartechnik, die die nordafrikanischen KöchInnen im Laufe der Zeit entwickelt haben: In der Tajine (bzw. Tagine) lassen sie unterschiedliche Zutaten mehrere Stunden lang über einem Holzkohlenfeuer vor sich hin schmoren. Der Clou dabei ist die spezielle Form der Tajine: Bei diesem Topf handelt es sich nämlich um ein kegelförmiges Tongefäß, in dem der Dampf aufsteigt, an der Spitze kondensiert und als Flüssigkeit wieder ins zu garende Gut rinnt. Das Resultat: Gerichte aus der Tajine sind besonders schmackhaft und saftig.
Rezept:
Zutaten:
3 Hähnchenschenkel
300g eingeweichte und ca. 1 Stunde vorgeköchelte Kichererbsen
4 Schalotten, geschält und halbiert
1 handvoll blanchierte und geschälte Mandeln
1/2 handvoll Pistazien
1 handvoll Rosinen
200 ml Hühnerbrühe
1 Zimtstange, ca. 5cm lang
1 getrocknete Peperoncinoschote
1 TL schwarze Pfefferkörner, im Mörser grob zerrieben
1 Prise Safran
1 EL Olivenöl
Salz
Zubereitung:
Verfügt man über keine Tajine, ist die Zubereitung etwas komplexer (in den Original-Tontopf schlichtet man/frau die einzelnen Zutaten einfach rein, macht das Ding zu und stellt es auf's Feuer). Um sich dem authentischen Geschmackserlebnis so weit als möglich anzunähern, empfehlen wir daher, ein bisschen zu tricksen: Zunächst die Hähnchenschenkel im Olivenöl leicht anbraten. Schalotten, Zimt und Peperoncino zugeben, kurz mitbraten, dann mit der Hühnerbrühe aufgießen und 15 Minuten auf leiser Hitze zugedeckt schmoren lassen. Anschließend Nüsse, Rosinen und Kichererbsen dazugeben und nochmals 15 Minuten bei geschlossenem Deckel garen. Safran in etwas lauwarmem Wasser auflösen und mit Pfeffer und Salz in den Topf geben. Neuerlich 5 bis 10 Minuten schmoren. Frisch gedämpfter, locker-körniger Couscous passt hervorragend dazu.
Guten Appetit!
Rezept:
Zutaten:
3 Hähnchenschenkel
300g eingeweichte und ca. 1 Stunde vorgeköchelte Kichererbsen
4 Schalotten, geschält und halbiert
1 handvoll blanchierte und geschälte Mandeln
1/2 handvoll Pistazien
1 handvoll Rosinen
200 ml Hühnerbrühe
1 Zimtstange, ca. 5cm lang
1 getrocknete Peperoncinoschote
1 TL schwarze Pfefferkörner, im Mörser grob zerrieben
1 Prise Safran
1 EL Olivenöl
Salz
Zubereitung:
Verfügt man über keine Tajine, ist die Zubereitung etwas komplexer (in den Original-Tontopf schlichtet man/frau die einzelnen Zutaten einfach rein, macht das Ding zu und stellt es auf's Feuer). Um sich dem authentischen Geschmackserlebnis so weit als möglich anzunähern, empfehlen wir daher, ein bisschen zu tricksen: Zunächst die Hähnchenschenkel im Olivenöl leicht anbraten. Schalotten, Zimt und Peperoncino zugeben, kurz mitbraten, dann mit der Hühnerbrühe aufgießen und 15 Minuten auf leiser Hitze zugedeckt schmoren lassen. Anschließend Nüsse, Rosinen und Kichererbsen dazugeben und nochmals 15 Minuten bei geschlossenem Deckel garen. Safran in etwas lauwarmem Wasser auflösen und mit Pfeffer und Salz in den Topf geben. Neuerlich 5 bis 10 Minuten schmoren. Frisch gedämpfter, locker-körniger Couscous passt hervorragend dazu.
Guten Appetit!
reibeisen - 30. Mai, 20:13
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